Strenger Frost in Rumänien 

08. Januar 2015

 

Während es über Westeuropa für die Jahreszeit ungewöhnlich mild war (bis 21°C (Piding / Oberbayern (neuer Allzeit Januarrekord für Deutschland)), siehe hier den Bericht dazu), war es dagegen in Osteuropa ungewöhnlich kalt. Schuld daran war eine nördliche Strömung, die arktische Kaltluft bis zum Schwarzen Meer führte. Davon besonders betroffen war Rumänien. Dort fielen die Temperaturen in einer klaren Nacht auf Werte zwischen -30- und -35°C.

Da die kalte Luft über das Schwarze Meer nach Süden strömte bildeten sich über dem warmen Wasser kräftige Schauerstraßen aus, die sich dann an den Nordrändern der türkischen Gebirge massiv stauten und enorme Schneefälle brachten. So fielen mancherorts zwischen 2 bis 4m Schnee.

Westeuropa merkte von alle Dem nichts. Denn dort übernahmen Orkantiefs die Regie.
Hier der Bericht dazu...

 

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ana.gif (205988 Byte)

 

Satellitenbild

 

Temperatur

Minimumtemperatur

Minimumtemperatur +05cm über dem Schnee

Schneehöhe

10min. Windmittel

Luftdruck reduziert auf NN

03std. Drucktendenz

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